Berlin – Nach jahrelanger Forschung und Beobachtung haben deutsche Biologen endlich den wissenschaftlichen Beweis geliefert, dass Schnecken eigentlich faule Schlangen sind, die sich einfach dazu entschieden haben, langsamer zu leben und ein Haus zu tragen.
Dr. Rudi Kriechtier, Leiter der Studie, erklärte auf einer Pressekonferenz: „Es ist offensichtlich. Schnecken sind im Grunde genommen Schlangen, die sich gesagt haben: ‚Warum so hetzen? Warum nicht einfach mal das Leben genießen und im Schneckentempo durch den Garten schlendern?'“
Die Studie zeigt, dass Schnecken und Schlangen viele Gemeinsamkeiten haben, wie zum Beispiel ihre langgestreckte Form und ihre Vorliebe für feuchte Orte. Der Hauptunterschied? Schnecken haben erkannt, dass das Leben zu kurz ist, um sich zu beeilen.
„Schnecken sind die echten Lebenskünstler“, sagte Kriechtier. „Während Schlangen hektisch herumzischen und nach Beute jagen, nehmen sich Schnecken die Zeit, die Rosen zu riechen – oder sie zu fressen.“
Ein weiteres überraschendes Ergebnis der Studie ist die Entdeckung, dass Schneckenhäuser ursprünglich als modisches Accessoire gedacht waren. „Es war wie die Handtasche der Schneckenwelt“, erklärte Kriechtier. „Aber irgendwann haben sie erkannt, dass sie darin auch wohnen können.“
Die Reaktionen auf die Studie sind gemischt. Einige begrüßen die Erkenntnisse, während andere skeptisch sind. „Ich habe immer gesagt, dass Schnecken faule Kreaturen sind“, sagte eine Gärtnerin. „Jetzt habe ich den wissenschaftlichen Beweis.“
Auf die Frage, was die nächste Stufe seiner Forschung sein wird, antwortete Kriechtier: „Wir werden untersuchen, ob Regenwürmer eigentlich nur Aale sind, die sich verlaufen haben.“