New York City – In einer beispiellosen Wendung der Modegeschichte hat das legendäre Kryptozoologie-Phänomen Bigfoot beschlossen, die Wälder zu verlassen und sich auf die Laufstege von Paris, Mailand und New York zu begeben.
„Es war an der Zeit, der Welt zu zeigen, dass ich mehr als nur ein Paar riesiger Füße bin“, erklärte Bigfoot auf einer exklusiven Pressekonferenz in Manhattan, während er stolz seine neuesten High-Heels von Gucci präsentierte. „Ich habe Style, ich habe Klasse, und vor allem habe ich Haare an Stellen, von denen die meisten Models nur träumen können.“
Die Modewelt ist in Aufruhr, seitdem Bigfoot seinen ersten Modelvertrag bei „Wald & Wunder“, einer neuen, umweltbewussten Modelagentur, unterzeichnet hat. Angeblich wurde er bei einem nächtlichen Spaziergang im Central Park von einem talentierten Modefotografen entdeckt, der eigentlich auf der Suche nach seltenen Vögeln war.
„Er hat diesen natürlichen, erdigen Look“, schwärmt Anna Wintour, Chefredakteurin der Vogue. „Und dieser Blick, als würde er gerade aus einem 500-jährigen Winterschlaf erwachen – absolut fesselnd!“
Bigfoot selbst scheint die plötzliche Aufmerksamkeit zu genießen, auch wenn es Anpassungsschwierigkeiten gibt. „Manchmal verstehe ich die Mode nicht“, gesteht er. „Warum sind die Kleidungsstücke so klein? Und warum gibt es keine Schuhe in meiner Größe? Aber ich lerne. Neulich habe ich gelernt, was ein ‚Selfie‘ ist. Ziemlich cool.“
Doch nicht alle sind begeistert von Bigfoots plötzlichem Ruhm. Kritiker behaupten, es sei nur eine Frage der Zeit, bis andere Kryptozoologie-Phänomene wie das Nessie oder der Chupacabra auf den Modewagen aufspringen und ihre eigenen Modelkarrieren starten.
„Es ist nur eine Phase“, behauptet Modekritiker Jean-Pierre D’Artagnan. „In ein paar Monaten wird etwas Neues kommen und Bigfoot wird wieder in seine Wälder zurückkehren. Vielleicht Yetis auf Eislaufschuhen oder Einhörner in Badeanzügen.“
Während die Welt gespannt darauf wartet, was als Nächstes kommt, bleibt eine Frage offen: Wenn Bigfoot ein Model sein kann, wer oder was kommt als nächstes?
Ein Ding ist sicher: In der Modebranche sollte man immer mit dem Unerwarteten rechnen.